DANIELA MIESBAUER | ZUHAUSE WAR ICH SCHON

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Thema

 

 

 

 

Impuls

Die Idee zu meiner Diplomarbeit hatte ich auf meinem 2-monatigen Trip durch Australien als Backpacker. Günstig, mit wenig Gepäck und selbstbestimmt weit durchs Land reisen. Ich war begeistert und wollte in Zukunft öfter so reisen.

Als ich zurückkehrte, musste ich allerdings immer wieder erklären, was „Backpacking“ ist, weil viele mit diesem Begriff gar nichts anfangen konnten. Außerdem stellte ich während und nach meiner Reise fest, dass es Klischees und Vorurteile gegenüber Backpacking und Backpackern gibt, die so gar nicht stimmen. Das Backpacking ist zwar letztendlich in den 1970ern populär geworden und das Bild der ersten Hippie Backpacker haben viele vor Augen, aber der Backpacker von heute ist kaum noch mit dem von vor 40 Jahren zu vergleichen.

Der Backpacker ist nicht zwangsläufig der stinkende, faule Jugendliche mit langen Haaren, der sein Dasein damit fristet, in den Tag hinein zu leben. Es sind meist sehr gebildete Menschen, die sich eine Auszeit nehmen, um etwas von der Welt sehen zu können und ihren Horizont zu erweitern. Und am Weitesten kommt man mit einer günstigen Art zu reisen und wenig Gepäck – Backpacking.

Aber das kann der Nicht-Backpacker auch nicht wissen, denn es gibt kaum Bücher zu diesem Thema. Im deutschsprachigen Raum vielleicht gerade mal das Buch von Jana Binder, die in ihrer Diplomarbeit „Globality“ die Ethnographie der Backpacker beleuchtet.

Im Internet findet man dagegen zig mehr oder weniger sinnvolle Seiten mit Reisevorschlägen und Tipps für Backpacker. Manche beschreiben sogar auf lustige Art und Weise die unterschiedlichen Backpacker-Typen mit Bezeichnungen wie „Das Pärchen“ oder „Der Von-der-guten-Alten-Zeit-Erzähler“. Ich fand es aber sinnvoll, den Backpacker-Typen genauer zu beschreiben, um das Backpacking verständlich zu machen und zwar nicht anhand seines Beziehungsstatus oder wie gesprächig er ist.



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Idee

Die Idee war geboren: Das Backpacking von heute vorstellen, um zu informieren und mit alten Klischees aufzuräumen.

Der Backpacker soll anhand seiner Lebensumstände und Reiseinteressen sowie mit Erlebnisberichten beschrieben werden. Gleichzeitig sollen ihm diese Informationen als Tipps für die eigene Reise dienen und um zu erfahren, was es noch für Backpacking-Möglichkeiten gibt.

Außerdem soll der historische Hintergrund beleuchtet werden, der bisher wenig recherchiert wurde – sei es bei Informationsquellen wie Büchern oder auch dem Internet. Die historische Entstehung der Reiseform Backpacking soll für ein besseres Verständnis sorgen.



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Medium

Webseite

Viele Individualreisende – und so auch der Backpacker – suchen sich ihre Reiseinformationen und -routen im Internet. Informieren, buchen oder kommunizieren ist alles bereits online möglich und wird auch viel genutzt.

Daher schien eine Webseite als Informationsmedium ideal.


Seitengröße

Die Webseite ist mit einer Größe von 955x650 Pixel darauf ausgerichtet, auf Browsern mit einer Auflösung von 1024x768 Pixel optimal angezeigt zu werden. Das dürfte der Auflösung der gängigen Computer und Laptops entsprechen.



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Sprache

Backpacking ist zwar eine internationale Reiseform, und man sollte davon ausgehen, dass jemand, der die Länder der Welt bereist, der englischen Sprachen mächtig ist.

Da es sich aber bei dieser Webseite um eine Informationsseite für die Allgemeinheit handelt und laut einer Forsa Umfrage nur jeder zweite Deutsche in Englisch mitreden kann, sind Inhalte und Buttons der Webseite auf Deutsch.

Lediglich feststehende englische Begriffe bleiben Englisch und werden im entsprechenden Text genauer erläutert, wenn sie in deutschen Sprachgebrauch nicht geläufig sind.



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Namensfindung

Da die Sprache der Webseite Deutsch ist, gilt dies auch für den Namen.

Entschieden habe ich mich letztendlich für den Titel „Zuhause war ich schon“. Er spiegelt den wichtigsten Impuls des Backpacking wider, nämlich das Gefühl, von Zuhause und dem Alltag weg und in die Ferne zu wollen.

Dabei kokettiert er mit der Reiseaussage: „In XY war ich schon.“




Vorangegangene Namensüberlegungen

Rucksacktourismus/Rucksacktourist
Globetrotter (gibt es schon)
Weltenbummler (gibt es schon)
Nomade (gibt es schon)
Drifter (gibt es schon)
Zugvogel (gibt es schon)

Ausreißer/Ausreiser
Fernweh
Horizonthunger
Rucksack-Piraten
Globaldrifter
Globalist
Globalminimalist

Die Welt ist nicht genug.
Der Weg ist das Ziel.
Wir ziehen um die Welt, wie es uns gefällt.

RIGU (Rucksackreise, Individuell, Günstig, Unabhängig)
Projekt Careri (Careri wird als der erste Backpacker gehandelt.)

180°
180grad
180°auszeit
360°

40024 (Maße des Erdumfangs)
Projekt40024
Ziel40024
Auszeit40024
Von 0 auf 40024
0-40024


Zuhause kenn ich schon

Die Welt auf dem Rücken
Auf dem Rücken die Welt
Auf dem Rücken der Welt



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Zuhause

 

Konzept Thema Zielgruppe

 

Navigationsstruktur Seitenstruktur Buttons

 

Designentwicklung Entwürfe Wireframes

 

Gestaltungsprinzipen Farbwelt Bildwelt Collagenaufbau Collagenmotive Piktogramme Typografie Animationen

 

Texte

 

Fazit Impressum Danksagung